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Wie es zu der Idee kam...

Unsere Tochter sagte zu mir: “Mama, wir haben einen sehr sympathischen Gast hier im Hotel, Herrn Jürgen Napel. Du musst ihn unbedingt näher kennenlernen.„
Und ich lernte Herrn Napel kennen. Seine ruhige zuversichtliche und dennoch begeisternde Art zog mich in den Bann.
Jürgen Napels Erzählungen entnahm ich, dass er mit viel Einsatz und Freude das kleine christlich ausgerichtete Kinderheim St. Peter und Paul in Singen nahe dem Bodensee leitet. Er hat die sinnvolle Aufgabe übernommen, Kindern die in der Kindheit Schlimmes erlebt haben, ein Zuhause erlebbar zu machen.

Wir haben uns zum Ziel gesetzt diese Kinder zu unterstützen und Ihr könnt uns dabei helfen:
Für jede Bewertung auf Holidaycheck, für das Panoramahotel Am Sonnenhang, spenden wir 10,00 Euro an das Kinderheim St. Peter und Paul.


In der Weihnachtszeit informieren wir Euch über den gesammelten Spendenbetrag und hoffentlich macht Ihr mit!


Im Jahr 2018: 118 Bewertungen und 1.200 Euro
Im Jahr 2019: 60 Bewertungen und 600,00 Euro
Im Jahr 2020: 85 Bewertungen und 850,00 Euro
Im Jahr 2021: 108 Bewertungen und 1080,00 Euro
Im Jahr 2022: 108 Bewertungen und 1080,00 Euro
Im Jahr 2023: 80 Bewertungen und 800,00 Euro
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Video vom Kinderheim St. Peter & Paul

Neuigkeiten von dem Kinderheim St. Peter & Paul

Nachricht aus dem Kinderheim St. Peter und Paul am Bodensee, für welches wir jedes Jahr spenden.
Für jede Bewertung unserer Gäste spenden wir 10,00 Euro an das Kinderheim St. Peter und Paul.


Wir freuen uns immer riesig über Nachrichten von den Kindern und Betreuern aus dem Kinderheim und möchten Ihnen diese nicht vorenthalten.

Kinderheim in Singen Haupthaus Kinderheim in Singen Haupthaus[1/5]
Ausflug an den See – Kinderheim in Singen Ausflug an den See – Kinderheim in Singen[2/5]
Kinderzimmer – Kinderheim in Singen Kinderzimmer – Kinderheim in Singen[3/5]
Fußball WM im Kinderheim Fußball WM im Kinderheim[4/5]
Kinderzimmer – Kinderheim in Singen Kinderzimmer – Kinderheim in Singen[5/5]

Folgende Briefe hat uns Jürgen Napel geschrieben:

Liebe Familie Zagler,

wer hätte das gedacht... so ein klitzekleines Kügelchen zeigt uns, dass die Menschen offenbar doch nicht die Größten sind... Mögen sie "Danach" gelernt haben, was wirklich wichtig ist...

Unsere erste Sorge galt der Versorgung der bei uns lebenden Kinder/Jugendlichen, incl. dem Sicherstellen ihrer auch Vormittagsbetreuung mit schulischer Betreuung, die so ja nicht in unseren Stellenschlüsseln vorgesehen ist. Und damit verbunden war/ist natürlich auch für die Sicherheit unserer Mitarbeiter/-innen zu sorgen. Hier müssen wir einige Ausfälle puffern, die durch eigene Kinderhüteerfordernisse enstehen, aber auch durch eigene Krankheit (OP-Folgen) bzw. höhere Vorsicht und somit früheres Zuhausebleiben bei Erkältungssymptomen.

Unsere Vorräte an Mundschutz, Einwegkleidung und Desinfektionsmitteln sind zwar knapp, aber wenn es so bleibt, dass sie eben Vorrat sind und nicht in Nutzung kommen müssen, reicht es!

Die Stimmung bei Kindern/Jugendlichen und Mitarbeitenden ist trotz allem insgesamt situationsgemäß gut. Es ist wie es ist - machen wir was draus! Und das tun wir!

Mit "Schule" beginnen wir in den Heimgruppen um 9:00 und enden um 12:00 - und staunen wie motivationshebend das ist. Die Jüngeren haben zuvor Zeit zu spielen, die Älteren um etwas länger zu schlafen. Wer mag beginnt eigenständig auch früher, wer mag darf auch eigenständig länger - und beides geschieht! Sowohl wir als auch die Kinder/Jugendlichen haben Kontakt zu deren Lehrer/-innen per Telefon, E-Mail oder Handy. Offenes WLAN im Haus für Kinder/Jugendliche waren wir erst dabei einzurichten - eine Frage der Finanzierung für uns - das steht leider noch nicht, hat nun aber nochmal Wichtigkeit bekommen.

Schon gleich für das erste Wochenende konnten wir alle Eltern und Kinder/Jugendlichen davon überzeugen, dass Heimfahrten jetzt mit beidseitigem Risiko keine gute Idee sind. Die mittlerweile verordneten Ausgangsbegrenzungen haben den Sinn dieser Vorsichtsmaßnahme nochmal verdeutlicht. Face-to-face-Kontakt zu kinderheimfremden Personen haben wir nahezu eingestellt. Für verliebte Jugendliche ist das am schwersten. Telefon- und Mailkontakte der Kinder zu ihren Eltern, Bezugspersonen haben wir situationsangemessen ausgeweitet.

An den jetzt hausaufgabenfreien Nachmittagen haben wir eigentlich erfreulich viel Zeit, um gemeinsam Drinnen und Draußen zu spielen, zu singen, zu musizieren - und das geschieht tatsächlich auch. Auch gruppenübergreifend zwischen Jüngeren und Älteren. Richtig schön! Das sonnige Wetter und unsere örtliche Lage unmittelbar zu Füßen des Hohentwiel lädt natürlich auch dazu ein, gerade dem Bewegungsdrang der Jüngeren gerecht zu werden - was dann als Hausgemeinschaft erfolgt. Bürgerschaftlich engagiert wurden wir deshalb als vermeintlich unerlaubte Gruppe mit mehr als zwei Personen auch schon angesprochen, auch die Polizei hat uns schon gefragt, wer wir denn sind - und "als häusliche Gemeinschaft" mit guten Wünschen weiterlaufen lassen. Ähnliches erleben wir beim Einkaufen, nein, es ist kein Hamsterkauf, eine Gruppe bei uns hat nunmal 8 Kinder/Jugendliche und wegen Mengenbegrenzungen alle zum Einkaufen mitzunehmen macht nicht wirklich Sinn. Dienstausweise helfen dann an der Kasse bzw. vermehrt eben: bestellen und liefern lassen.

Mit unserem Gymnastikraum und unseren Werkräumen sind auch weitere Aktivitäten möglich; bei Treffen in unserer Kapelle können wir uns auch in diesem Rahmen gut den Nöten, Sorgen dieser Zeit um uns, um die Familien der Kinder/Jugendlichen und der Welt widmen. Alle gemeinsam zum Abendimpuls, ein Kind begleitend zu Zweit oder auch einfach allein. Als Kind oder auch Mitarbeiter/-in zum Durchschnaufen.

Wir hoffen die derzeit akzeptierende Stimmung möglichst gut und lange halten zu können. Da helfen uns auch sehr nette Erlebnisse wie etwa vergangenes Wochenende der Anruf einer Frau, dass sie uns Geld in den Briefkasten geworfen hat, womit wir für alle hier einfach mal Pizza bestellen und den Kopf nicht hängen lassen sollen!

Herzliche Grüße, ein strapazierfähiges Immunsystem und trotz allem den Blick für den Frühling. Im letzten Kapellentreff meinte ein Kind: Die Erde macht jetzt eben mal Großputz und die Menschen in der Zeit keinen Dreck.

Liebe Familie Zagler!

1.200,- Euro aus dem vergangenen Jahr 2018 habt ihr uns für die Dienste unseres Kinderheimes geschenkt! 1.200,- Euro die aus dem spontanen Versprechen an mich zustande kamen, uns für jede Holidaycheck-Bewertung von Gästen nach einem Urlaubsaufenthalt 10,- Euro zu spenden.

Ganz, ganz herzlichen Dank liebe Familie Zagler und natürlich auch all denjenigen, die eine Bewertung abgegeben haben!

Ohne Spenden könnten wir niemals so für die uns anvertrauten Kinder da sein, wie wir es mit der Hilfe von Spendern, wir sagen lieber Freunde, eben sein können – trotz der auch wieder über 3.000 ehrenamtlichen Stunden von uns selbst als Dienstgemeinschaft an die Kinder in 2018. Und „ehrenamtlich“ meint dabei wirklich „ehrenamtlich“ und nicht etwa `nur nicht bezahlte Dienstzeit`!

Bei der Spendenverwendung geht es nicht etwa um besondere Ausflüge o.ä., die Sie ermöglichen, sondern es geht allein darum, den Kindern und Jugendlichen einen möglichst normalen, guten Alltag zu ermöglichen. Wenigstens das, bei allem was sie so oft erlebt haben.

Wenn ich in solche Gäste-Bewertungen auf der Homepage hineinlese, dann lese ich nur Gutes und es wäre auch ohne die 10,- Euro schon allein um den sonst ja nicht ausgesprochenen Inhalt schade, wenn diese Bewertungen nicht geschrieben worden wären! Solche Bewertungen sind wohl vergleichbar den Rückmeldungen Ehemaliger bei uns: Das ist der Sinn des Dienstes und zugleich der Motor, die Kraftquelle das zu tun, was man tut.

Ich lese da Bewertungen, die ganz wesentlich vom Wohlfühlen, ja ausdrücklich sogar vom „Sich Zuhause fühlen“ handeln. Das meint Geborgenheit zu empfinden und zumindest ein wenig manch Schwerem im Alltag etwas zu entrinnen. Atem holen, Luft bekommen. Ich lese also genau von dem, was uns das Hauptanliegen auch unseres Kinderheimes ist: den „Heranreisenden“ eine Heimat, eine Atempause zu geben, einen Krafttankort. Das Zurückliegende in der Vergangenheit lassen, im Heute ein Fundament finden und von diesem aus dann wieder gut in die Zukunft weitergehen. Auszeit auf Zeit.

Unser Kinderheim hat eine eigene kleine Kapelle. In dieser Nähe haben wir‘s dem lieben Gott gesagt (und tun es weiter!), dass er bei alldem was ihr so an Gestaltungsideen realisiert, ein besonderes Auge auf euch hat!

Ganz herzliche Grüße zu euch an den Sonnenhang!

Jürgen Napel mit dem ganzen Kinderheim

Heimat auf Zeit geben

Wahrscheinlich hat uns unser beider ehrliches und engagiertes Bestreben zusammengeführt: Denen, die es annehmen können, bestmöglich ein wenig Oase, ein wenig Tankstelle zu sein. Sich besinnen. Zu sich kommen. Sich neu „einnorden“ - das ist letztlich die Aufgabe und der Dienst hier (im Kinderheim) wie dort (im Apartmenthotel Am Sonnenhang bzw. Hotel Tirolerhof). Gute Orte und gute Menschen können dabei helfen.

Zufällig sind wir uns begegnet. Soweit es eben Zufälle gibt... oder war‘s vielleicht eher eine gefügte Zusammenführung?

Im kleinen Kinderheim St. Peter und Paul in Singen, nahe dem Bodensee, das einzigartig in der Erzdiözese Freiburg in Trägerschaft einer Kirchengemeinde ist, geht es seit Gründung 1928 darum, sehr familiär in Kindern/Jugendlichen mit ihren Familien „das Gramm Gold" (zu) entdecken, das in jedem Menschen verborgen ist“. Im sehr familiär geführten „Am Sonnenhang“ und im „Hotel Tirolerhof“ in Dorf Tirol über Meran geht es darum, das im Arbeitsalltag vielleicht etwas anoxidierte Gramm Gold in den Menschen wieder zum Funkeln zu bringen. Das passt sehr gut.

Sie wollen Näheres wissen: www.kinderheim-singen.de


Herzliche Grüße aus Singen

Jürgen Napel

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